Schnell noch die Geschenke packen
und noch viele Plätzchen backen.
Alles das müssen wir noch machen…
Hektik und Stress empfinden wir zur Weihnachtszeit,
da bleibt für Besinnlichkeit kaum noch Zeit.
Lassen wir das alles sein,
genießen jetzt ein Gläschen Wein,
so ist Weihnachten doch fein!
—
Die Kerzen brennen schon am Baum,
der Weihnachtsbraten ist ein Traum,
doch was haben wir vergessen, das klingt schon fast vermessen.
Die Hektik, alle die Geschenke packen, dazu noch das ganze Backen.
Doch irgendwas, das fehlt uns noch…
Es ist die Ruhe, die laut klopft.
Besinnlichkeit kommt auch dazu,
ach‘ hätten wir zum Weihnachtsfest doch endlich unsere Ruh‘.
—
Alles ist vollbracht,
wir haben den ganzen Weihnachtsstress geschafft!
Abgehetzt sitzen wir am Tisch, das Strahlen wird zur lästigen Pflicht.
Das kann es doch nicht sein, komm wir trinken eine Flasche vom besten Wein,
den schenken wir uns jetzt auch ein!
Langsam kehrt die Ruhe ein, so schön kann Weihnachten also sein!
—
Kurz vor Ladenschluss alles geschafft,
die Geschenke auch noch eingepackt.
Den Baum geschmückt, die Kerzen an,
so, jetzt kommt der Weihnachtsmann.
Der aber lächelt uns nur an.
Was haben wir bloß falsch gemacht in dieser friedlichen Weihnachtsnacht?
Er sagt, das Fest ist keine Pflicht,
vergessen sollen wir die Liebe nicht!
—
Der Baum er leuchtet gar so hell, das Christkind schreit, es ist so hell!
Da haben wir es dann gesehen, um den Baum war es geschehen!
Viel zu viele Kerzen angemacht, das Feuer ist nun hell erfacht!
Was sollen wir nun tun?
Wir wollten doch feierlich ruhn‘!
Ein Eimer mit Wasser muss jetzt her,
oder vielleicht die Feuerwehr?
—
Es klingt so schrill und hallt so laut!
Das ist des Weihnachtmannes Braut!
Sie singt in schiefen Tönen, sie will uns mit ihren Liedern verwöhnen.
Was ist hier wohl falsch gelaufen, jetzt fängt sie an mit dem Weihnachtsmann zu raufen!
Da entdecken wir, dass diese himmlische Paar gar kein echtes war.
Es war der Nachbar von nebenan, der mit seiner Frau hat viel getankt!
So geht es in der Weihnachtszeit nicht immer ohne Leid!
—
Schriller die Glocken nie klingen, in den Geschäften die Kassen klingeln,
überall nur Hektik, Stress und Hast.
So wird Weihnachten zur Last.
Legt den Rückwärtsgang schnell ein,
denn nur mit Ruhe kann das Fest auch besinnlich sein.
—
Im Ofen backt schon der Braten,
soll ich Dir mal was verraten?
Ein gutes Essen und viel Wein, das reicht, um am Fest glücklich zu sein!
Keine Hektik macht sich breit, nimmst Du Dir einfach viel Zeit!
—
Klingeling, hier kommt der Weihnachtsmann!
Er hat ein Osterhasenkostüm an!
Da siehst Du, dass zu viel Wein auch für den Weihnachtsmann kann ungünstig sein!
Jetzt trinkst Du lieber Tee mit Rum und siehst Dich nach den Geschenken um!
Doch trinkst Du zu viel Tee im Rum, dann fällst Du mit dem Baum auch um!
—
Ach zur schönen Weihnachtszeit, macht sich der Neid doch häufig breit!
Die anderen kriegen so schöne Sachen, die sind alle auch noch lieblich einzupacken.
Der Stress er nimmt nun täglich zu, drum sei‘ schlau und genießt ohne Geschenke einfach die himmlische Ruh‘!