Die Idee, Ihren Schatz, Ihre Freunde oder Angehörigen zu Weihnachten mit einem Spruch zum Nachdenken zu bewegen, kann unterschiedliche Gründe haben. Vielleicht ist Ihnen ein Zitat oder ein Songtext ins Auge gefallen, dessen Aussage Ihnen besonders gut gefällt. Diese Botschaft möchten Sie zu Weihnachten weiterreichen und eine bestimmte Person damit bedenken. Oder Ihnen kommt ein spezieller Spruch wie geschaffen für einen Empfänger vor, der Ihnen sehr vertraut ist.
Natürlich können Sie auch selbst formulieren, was Sie jemandem zu sagen haben. Verbunden mit einem herzlichen Weihnachtsgruß lässt sich eine nachdenkliche Botschaft gut verpacken, sogar Kritik am Verhalten eines Menschen oder um ihn auf ein Versäumnis aufmerksam zu machen. Es kann sich bei der Aussage des von Ihnen gewählten Weihnachtsspruches auch um einen Inhalt von allgemeinem Interesse sein. Denkbar ist ein Bezug zum Glauben, zur Liebe, zur Welt- oder Gefühlslage oder ein philosophischer Ansatz.
Wenn Sie Kindern oder Jugendliches etwas mit auf den Weg geben möchten, das Weihnachten überdauert, sollten Sie nicht zu pädagogisch vorgehen. Humor eignet sich ausgezeichnet, um Weihnachtssprüche mit Tiefgang zu transportieren. Manche prägen sich auf Lebenszeit ein. Übermitteln Sie Ihre weihnachtlichen Grüße auf modernen Kommunikationswegen, kommen sie voraussichtlich besser an als auf einer althergebrachten Weihnachtskarte.
Eltern oder Großeltern müssen nicht so aufgeschlossen für nachdenkliche Weihnachtsbotschaften sein, wie Sie möglicherweise annehmen. Oft halten sich reifere Jahrgänge lieber an die Konventionen und wünschen sich frohe Weihnachten, wie es allgemein üblich ist. Wollen Sie mit einem Weihnachtsgruß zum Nachdenken durchdringen, sollten Sie diesen sorgfältig auswählen und auf den/die Empfänger abstimmen. Christliche oder satirische Sprüche erweisen sich bisweilen als heikel. Richten Sie sich nach Ihrem Instinkt, ob Sie die gewünschte Wirkung damit erzielen.
Wie bringen Sie zum Nachdenken anregende Weihnachtssprüche auf den Weg?
Sie können damit beispielsweise Ihre Weihnachtskarte oder Ihren Brief zum Christfest einleiten. Oder Sie setzen Ihren Weihnachtswunsch als Betreff in eine Mail, die Sie zum Fest versenden. Denkbar ist auch eine nachdenkliche Botschaft auf dem Geschenkanhänger einer Aufmerksamkeit, die Sie persönlich überreichen. Beachtung findet mit Sicherheit ebenfalls eine SMS, in der Sie Ihren Weihnachtsspruch kommentarlos übermitteln. Sie geben damit ein Statement ab, das zum Nachdenken anregen soll. Zumindest Verwunderung werden Sie auslösen, bestenfalls aber eine diskussionswürdige Reaktion hervorrufen.
Das nicht immer so besinnlich wie geplant verlaufende Weihnachtsfest ist die Zeit, in der wir uns auf bestimmte Probleme oder Zusammenhänge rückbesinnen und zugänglicher sind für neue Gedanken. Auch die Bereitschaft zu karitativem Handeln wächst in der Weihnachtszeit. So betrachtet, können Sie bei diversen Menschen in Ihrem Umfeld mit einer höheren Aufnahmebereitschaft rechnen. Mit Überlegung ausgesuchte Weihnachtswünsche erfüllen dann ihren Zweck und bringen den/die Empfänger zum Nachdenken und miteinander ins Gespräch.
Auch wenn Sie bewusst gehaltvolle Weihnachtswünsche auf dem schnellsten Weg übermitteln, sollten Sie bei Zitaten die Quelle oder den Verfasser nennen. Wer sich mit fremden Federn schmückt, wird gerade von Netz-affinen Mitmenschen schnell entlarvt. Stammen die Weihnachtswünsche mit nachdenklichem Charakter von Ihnen selbst, darf das ruhig jeder wissen, der Ihnen wichtig ist – sogar in den sozialen Netzwerken.
Während wir in Stuben sitzen,
neben unserer Heizung schwitzen,
Weihnachten feiern mit den Lieben,
kann kein Unglück uns betrüben.
Doch sollten wir auch beim Beschenken,
stets dabei an jene denken,
die sich einsam fühlen heute Nacht,
deren Weihnachstglück nicht lacht.
—
Am Tannenbaum ein Liedchen singen,
was wird der Weihnachtsabend bringen,
für jene, die zu viel verloren,
vom Glück waren sie nicht auserkoren.
Hell, so leuchten unsere Kerzen,
lasst die Wärme in die Herzen.
Ladet einsame Menschen zu Euch ein,
sie sollten heute nicht alleine sein.
—
Niemand weiß, was wird noch kommen,
darum sollten wir besonnen
vorwärts schauen und bedenken,
das dass, was wir zur Weihnacht schenken,
nur ein Ausdruck der Liebe ist,
wobei dabei man oft vergisst:
Es kommt besonders darauf an,
das man mit Liebe schenken kann.
—
Zu Weihnachten Geschenke bringen,
laut die alten Lieder singen,
die Weihnachtsgeschichte auch zu lesen,
so schön ist Weihnachten nie gewesen.
Doch einen Moment der Besinnung solls geben,
denn nicht immer ist alles schön im Leben.
Trotzdem feiern wir heut
eine schöne Weihnachtszeit.
—
Kriege, Hunger, Not und Leid,
und Weihnachten ist nicht mehr weit.
In sich gehen heißt es nun,
auch wenns zur Weihnacht gibt stets viel zu tun.
Denken wir zur Feierstunde
in besinnlich froher Runde
auch einmal an all die Armen,
die nicht verweilen können im Warmen.
—
Zählen wir die schönen Stunden,
wenn das Glück uns hat gefunden,
sollten wir auch denen gedenken,
die heute niemanden beschenken,
weil das Liebste ist von ihnen gegangen,
und sie fühlen zur Weihnacht das tiefe Verlangen
an diesem Tag bei den Liebsten zu sein,
und tiefe Trauer stellt sich ein.
—
Weihnachten ist nicht nur Zeit
für heitere Besinnlichkeit.
Es ist, und das ist wirklich wahr,
für viele Leute wunderbar.
Doch für viele Leute bedeutet es nur
Tage der Trauer und Tortour.
Die Einsamkeit, sie lastet schwer,
aber an Weihnachten noch mehr.
—-
Das Jahr neigt sich dem Ende zu,
alles steht still und kommt zur Ruh.
Im Herzen wir nun in uns gehen,
dabei wollen wir nicht übersehen,
dass nicht überall auf Erden
die Menschen heute glücklich werden.
Besonders jetzt zur Weihnachtszeit
machen wir die Herzen weit,
und gedenken all der Leute,
die nicht feiern können heute.
—
Sprich zu mir, denn in der Weihnachtszeit
ist das Frühjahr nicht mehr weit.
Ein neuer Anfang steht bevor,
eröffnet dem neuen Weg ein Tor.
Zum Weihnachtsfest will ich es versprechen,
ich lasse mich von allen Sorgen nicht brechen.
Und während all die Lieder klingen,
stimme ich mit ein beim Singen.
—
Glühwein füllt die Gläser voll,
nicht immer ist ein Jahr so toll.
Zur Weihnachtszeit sollten wir uns besinnen,
und einen neuen Abschnitt beginnen,
mit Liebe im Herzen und Vergebung im Blut,
weil Barmherzigkeit tut allen gut.
—
Wenn die Kirchenglocken zur Messe schlagen,
spielt die Melodie der Anteilnahme.
—
Weihnachten ist eine Zeit, in der Menschen ihre Herzen für andere öffnen. Warum brauchen wir überhaupt eine Zeit des Herz Öffnens? Ist es nicht immer daran offen zu sein?
—
In der heiligen Nacht, wurde uns Gottes Sohn gebracht.
doch viel mehr war er einfach nur ein Mann des einfachen Lebens,
auch er suchte das Glück, Ehrlichkeit und Tugenden vergebens.
Doch hat er unbekümmert und voller Eifer als Vorbild gehandelt,
und seit her die Menchheit zum Guten gewandelt.
—
In einer Sternen klaren Nacht,
wurde uns der Messia gebracht.
haben wir es geschätzt? Haben wir nach seinem Vorbild gehandelt?
In was haben wir unseren Planeten und unsere Rasse verwandelt?
—
Die Weihnachtszeit ist eine Zeit zum Geben.
Geben wir denen, die es brauchen?
Geben wir denen, die nie drum bitten?
Geben wir denen, die nichts haben?
—
Am Heiligen Abend. Zur Sternklaren Nacht.
Hat Maria der Welt ein Geschenk gemacht.
Einen Mann mir reinem Gewissen und klarem Verstand,
hat die Menschheit genommen an seine Hand.
Hat nach Vorbild und Sitte sein Leben vollbracht,
gelitten, geheilt, geweint und gelacht.
Gedenken wir ihn, wenn uns der Weihnachtsbaum anlacht?
—
Weihnachten ist ein Brauchtum, der zur Gewohnheit mutiert ist.
—
Weihnachten da wurde ein Kind geboren.
Hat sein Andenken an Sinn verloren?
Leben wir nach seinen Werten und seinem Glauben?
Oder lassen wir unsere Seele vom Teufel rauben?
—
Weihnachten. Oh heilige Zeit.
Was hältst du denn dieses Jahr für uns bereit?
Gefrorene Straßen und eisige Gassen?
Einen wunderschönen Weihnachtsbaum?
Das glaub ich kaum?!
—
An Weihnachten verdreifachen sich die Einnahmen der Geschäfte. Was ist da noch am eigentlich Feste übrig?
—
Wer an Weihnachten sich selbst vergisst, hat den wahren Sinn des Festes noch nicht vergessen.
—
Hast du schon die Geschenke verpackt?
Wie? Dieses Jahr hast du nicht dran gedacht?
Ein Wunder ist vollbracht.
—
Während die Welt versinkt im Krieg,
ein Umstand, den ein jeder sieht,
feiern wir in unsren Stuben,
mit den Mädchen und den Buben,
eine fröhliche Weihnachtszeit,
denn das Unglück ist ja weit.
—
Beim Auspacken von den Geschenken
sollten wir immer daran denken,
dass die Welt voll Sorge ist,
also sei ein guter Christ,
danke auch zur Heiligen Nacht,
weil der Herrgott über uns wacht,
damit er immer uns behüte
in seiner grenzenlosen Güte.
—
In warmen Zimmern feiern wir,
wir trinken Glühwein und auch Bier,
wir feiern Weihnachten auch heute,
doch es gibt viel Unglück, Leute.
Auf der Welt ist nichts perfekt,
das Böse zeigt sich aufgeweckt,
drum lasst uns auch an Menschen denken,
die nichts haben zum verschenken.
—
Liebe soll im Herzen sein,
langsam kehrt nun Ruhe ein,
in unsere Herzen und das Haus,
doch auch zur Weihnacht sieh hinaus,
aus Deinem Fenster und bedenke,
nicht jeder bekommt heute auch Geschenke.
für Manche wäre ein warmes Mahl,
das Geschenk der ersten Wahl,
ein Dach über dem Kopf um nicht zu frieren,
das ist es, wonach viele gieren.
—
Während wir frohe Lieder singen,
und die Familie zusammenbringen,
sitzen manche allein in den Zimmern,
statt Gelächter vernimmt man hier nur ein Wimmern,
die Einsamkeit ist schwer wie Blei,
ihre Herzen sind nicht frei,
sie wollen die Heilige Nacht hinter sich bringen,
denn mit ihnen kann heute Keiner mehr singen.
Gegangen sind die, die sie so liebten,
und heute die Freude an Weihnachten trübten,
Weihnachten ist nicht immer nur schön,
so sollte man es dann auch einmal sehen.
—
Schwarz legt die Nacht sich über das Land,
in Einsamkeit trauernd erzittert die Hand,
die Erinnerung an Tage voll Freude und Licht,
lässt sich vertreiben aus Deinem Kopf nicht.
Blicke nach vorne, erhebe Dein Haupt,
man hat Dir wohl das Liebste geraubt,
doch würde Dein Liebstes Dich heute so sehen,
würde es sicher nicht wirklich verstehen,
warum Du zur Weihnachtszeit traurig bist,
und nur weil das Liebste nicht bei Dir ist.
Versuche ein Lächeln und denke zurück,
an Stunden voll Liebe und Stunden voll Glück.
Sei dankbar für das, was Ihr konntet erleben,
Ihr habt Euch ja beide stets so viel gegeben.
—
Weihnachten, die Glocken klingen,
alle Menschen Lieder singen,
packen die Geschenke aus,
wenn das Christkind kommt ins Haus.
Die Augen strahlen in Heiliger Nacht,
und während die Liebe tief in uns erwacht,
sollten wir Jene nicht vergessen,
die heute auf der Straße essen.
Heimatlose und ohne die Lieben,
ist ihnen wirklich nichts geblieben.
Drum haltet inne für einen Augenblick,
und würdigt Euer eigenes Glück.
—
Jedes Jahr zur Weihnachtszeit,
herrscht wohlige Stimmung unter den Leut.
Doch gibt es auch in manchen Stuben,
Menschen die alleine ruhen.
Drum soll man sich voll des Gewissens,
an den Menschen freuen, die man muss nicht missen.
—
Nicht jeder hat zur Weihnachtszeit,
das passende Geschenk gar oft bereit.
Doch geht es wohl am Heiligenabend,
nicht um Geschenke wird man sagen.
Viel mehr geht es um Geselligkeit und
Freude unter allen Leut.
—
Drum bedenke, immer das Ende.
Nicht jeder hat zur Weihnachtszeit,
mit seinen Liebsten arg viel Freud.
Manch einer muss alleine sein und
wird gar dicke Tränen weint.
—
Weihnachtszeit, was heißt das schon.
Für manche Menschen ist das alles Hohn.
Doch denkt man an die Zeit zurück,
als man ein kleines Menschenkind,
als groß die Freud am Heiligenabend und
alle Seelig beim Baume saßen.
—
Kalt ist es meist zur Weihnachtszeit,
da bringt der Glühwein gar viel Freud.
Doch soll man sich nicht zu oft daran laben,
sonst liegt das Heil im Haus bald im Argen.
—
Was zählt ist die Besinnlichkeit,
nicht Hektik, Stress und schlecht gelaunte Leut.
Drum wollen Wir am Heiligenabend,
fröhlich sein und Uns einander bespaßen.
—
Die Weihnachtszeit soll Freude bringen,
Menschen sollen miteinander singen und
fröhlich sein und wohlbeschwingt,
die Tage verbringen, wie einst als Kind.
—
Erinnere Dich an frühere Zeiten,
als die Großeltern noch unter Uns weilten.
Sie saßen oft am Heiligenabend,
bei Uns Kindern ohne Fragen.
Hielten die Hand, wenn der Weihnachtsmann kam und
stifteten uns zum Liebsein an.
Vorbei ist nun die Kinderzeit,
die Großeltern ruhen sanft in des Himmels Weit.
Drum lasst Uns jetzt zur Weihnachtszeit,
Ihrer Gedenken mit Wehmut und Freud.
—
Wer nur nimmt und niemals gibt,
der hat im Leben auch kein Glück,
denn gerade um die Weihnachtszeit,
sind Unsere Mitmenschen oft die größte Freud.
Denn Niemand will am Heiligenabend,
allein sein unter des Weihnachtsbaumes Armen.
Geselligkeit, das ist wohl gewiss,
ist das schönste Glück und der beste Schnitt.
—
Menschenkind bedenke stets,
das Glück im Leben kommt manchmal spät.
Drum bleibe ruhig und manchmal bescheiden,
gerade zur Weihnachtszeit, das erspart Dir Leiden.
Besinne Dich auf die Menschen um Dich herum,
und genieße die Zeit mit allem herum.
Es ist die Zeit, die niemals kommt zurück,
drum finde im Kleinen dein großes Glück.
Sei dankbar, fromm und wohlbeschwingt,
für all die Dinge, die nicht nur das Christkind bringt.
Auch Dankbarkeit über ein warmes Heim,
soll Dir stets im Bewusstsein sein.
Nicht jeder Mensch hat dieses Glück,
drum danke, dass Du so geboren bist.
Es sind die feinen, kleinen Sachen,
die unser Leben lebenswert machen.