Weihnachten haben auch Hunde ihren Spaß, wenn sie von Keksen auch mal kriegen was. Ein Butterkeks ist wirklich lecker und ein Stückchen Weihnachtsbraten noch viel besser. Drum Herrchen, sieh mich bitte nicht so strenge an, das Fest der Liebe geht uns alle an.
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Lieber, guter Weihnachtsmann, bin ein Hundchen, das auch denken kann. Denke jeden Tag an einen Braten, wie Du sicher kannst erraten. Sei nicht streng mit mir, wenn ich einen Braten mopse, Dir bleiben ja noch die ganzen Klopse.
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‚Der Hund bekommt zu Weihnachten eine Wurst verpackt, denn die ist ganz nach seinem Geschmack‘, beschließt das Herrchen und freut sich mächtig, dass seine Idee für den Hund ist so prächtig. Der Hund jedoch denkt sich ganz leise:‘ Eine zweite Wurst wäre weise‘.
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Krawumm, der Weihnachtsmann ist durch den Kamin gerutscht und der brave Hund schaut ganz verdutzt, wer da durch Kamin reinrutscht. Der Mann ist dick und rot und etwas schwarz und ein Sack er in den Händen hat. Was soll ein Hund sich dabei denken? ‚ Hoffentlich ich krieg ich eins von den Geschenken!‘.
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Der Hund ist Frauchens bester Freund und sie hat keinen Tag bereut. Drum bekommt der liebe, gute Weihnachtsmann, einen Wunschzettel von dem braven Hundemann. Drauf steht, er hätte gern einen Knochen, doch will er keine Suppe kochen, er mag ihn so, wie ihn kriegt und weil Frauchen ihn so liebt.
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Der Weihnachtsmann liebt Hunde sehr, denn sie sind treu und brav für ihren Herrn. Drum hat er heimlich einen kleinen Sack dabei, in dem sind Hundeleckerlis allerlei. Diese gibt er dem Hundchen, wenn er durch den Kamin ist durchgefallen. Darum hört man in der Heiligen Nacht auch kein Bellen.
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Der Weihnachtsmann stopft eine Hundewelpe als Geschenk in seinen Sack, obgleich das ist nicht ganz nach seinem Geschmack. Das ist auch nicht nach dem Geschmack des kleinen Rackers, der lieber Spaß hat und viel Kindergegacker. Er bellt und wedelt mit dem Stummelschwanz, was dem Weihnachtsmann nicht gefällt so ganz. Ein Sack, der bellt, wer will denn schon? Und holt hervor den kleinen Hundesohn. Nun sitzt das kleine Hundetier neben ihm auf der Schlittenbank und feuert an Santas schnelle Rentier. So kommt am Weihnachtsfeste doch für alle noch das Beste.
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‚Heute kommt der Weihnachtsmann‘ freut der Hund sich und schaut zu Fenster raus, denn das Herrchen lässt ihn noch nicht raus. ‚ Santa Claus bringt Geschenke und ich will auch eins haben, sonst muss ich leider lautstark klagen‘, überlegt der Hund sich ungeniert und denkt an einen Knochen, der ihn ziert. Doch, oh Schreck, kein Knochen ist dem Paket, sondern ein neues Halsband, auf dem sein Name steht.
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Lieber, guter Weihnachtsmann, schau mich nicht so böse an! Die Pfütze im Wohnzimmer, das hat nicht an mir gelegen, sondern Du brachtest Schneestiefel ins Haus, als wäre es ein Segen. Wo der Schnee herunterfiel, ist ein See, der mir nicht nützt sehr viel. Ich kriege schimpfe dafür, dass Du die Stiefel nicht abputzen willst. Doch wenn ich einen Knochen kriege, sage ich ‚Die Katze war’s, die alte Ziege‘.