Wenn´s draußen stürmt und schneit,
macht sich drinnen ein kleines Licht bereit,
Zu leuchten bis in die Herzen hinein,
und sie zu wärmen mit seinem Schein.
Damit kündigt sich an die Weihnachtszeit,
mit Frieden und Besinnlichkeit.
Gott hat den eignen Sohn gesandt,
auf dass Freude herrsche in jedem Land.
Drum öffnen wir unsere Herzen weit,
dann sind wir für die Weihnacht bereit.
—
Die Welt erstrahlt in hellem Licht,
es wirft seinen Glanz auf der Menschen Gesicht,
Leuchtet hell der Weihnachtsbaum,
kommt man sich vor wie in einem Traum.
Wenn fröhlich Weihnachtslieder erklingen,
ist es als würden Engelein singen.
Gelobt sei das himmlische Kind,
dem bis heute dankbar wir sind.
—
Überall erschallen fromme Lieder,
an Jesus denken wir alle Jahre wieder.
Leise Glöckchen klingen,
im Himmel die Engelein singen.
Und in der Heiligen Nacht,
uns das Christkind anlacht.
Schneeflöckchen rieseln auf die Erde hernieder,
die Landschaft erkennt man kaum wieder.
Stellt das Weihnachtsgefühl sich ein,
sind alle nach dem Kindelein.
—
Die Familie unter dem Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum,
ein ganzes Meer von roten Kerzen,
erwärmen auch die kalten Herzen,
für ein himmlisches Geburtstagsfest,
mit Myrrhe, Weihrauch und dem Rest.
Ein Kindlein in der Krippe liegt,
der Gedanke daran oft verfliegt,
dass Gottes Sohn es war,
den Maria einst gebar.
Doch Weihnachten wird gewinnen,
wenn wir uns alle besinnen.
—
Wir erkennen ihn oft nur einmal im Jahr,
wenn er erscheint mit Nikolaus und Elfenschar.
In der Krippe im Stall von Bethlehem lag das Kindelein,
von dem Gott selbst sagte, er ist der Sohn mein.
Zu Weihnachten wir seine Geburt anerkennen,
doch wollen wir jeden Tag seinen Namen nennen.
Jesus so ward er genannt,
ist allen Menschen als Messias bekannt.
—
Glocken läuten nah und fern,
verkünden die Geburt unseres Herrn.
Weihnachten singen wir zu seiner Ehr,
Liebe zu schenken ist gar nicht so schwer.
Die Krippe mit dem Kinde unterm Weihnachtsbaum,
erinnert uns alle an Gottes Traum.
Wir feiern das Fest der Liebe in der Heiligen Nacht,
denn Jesus, das Christkind, hat die Liebe in die Welt gebracht.
—
In den Häusern wird gesungen, gejubelt, gelacht,
doch wird noch an Gottes Botschaft gedacht?
Damals in der Heiligen Nacht wurde sie verkündet von der Engelschar,
erst an die Hirten, die erkannten was in Bethlehem geschah.
Sie trugen sie weiter in jubelndem Ton,
dass Gott hatte gesandt seinen Sohn.
Weihnachten soll uns erinnern daran,
wie viel gutes Jesus für uns hat getan.
Er brachte als Christkind nicht nur Geschenke für Geld,
nein, er brachte als Heiland die Liebe in die Welt.