Lustige Weihnachtsgrüße

Nicht alle Familien sind gläubig. Aber dennoch wird in jedem Haushalt Weihnachten gefeiert. Dabei geht es oft sehr pompös zu, aber auch schlichte Weihnachten und Feste nach altem Familienbrauch finden statt. Natürlich begeht jeder das Weihnachtsfest so, wie er es mag. Dazu gehören immer ein besonderes Essen, das Beisammensein mit den Liebsten und natürlich auch weihnachtliche Grüße, Lieder und Gedichte.

Lustige Weihnachtsgrüße

Passend zu Weihnachten hofft jeder auf ein kleines Geschenk und freut sich über einen Gruß oder ein Weihnachtsgedicht. Beim schreiben und verschicken von lustigen Grüßen macht man in erster Linie seiner Familie und den besten Freunden eine Freude. Diese teilen den gleichen Humor und lachen auch an Weihnachten gerne, wenn die Grußkarte mit einem lustigen Spruch versehen ist. Obwohl Weihnachten ein besinnliches Fest mit einer sehr langen Tradition ist, darf man ein bisschen ausschweifen und auch lachen.

Lustige Grüße zur Weihnacht können persönliche Erlebnisse widerspiegeln oder frei erfunden sein. Neben vielen fertigen Reimen und Gedichten lassen sich kurze Sprüche natürlich auch selbst verfassen. Damit zeigt man dem Empfänger, dass man an ihn denkt und wie sehr man ihn mag. Möchte man jedoch dem Chef oder einer nicht so nahe stehenden Person einen weihnachtlichen Gruß überbringen, ist die klassische und besinnliche Grußkarte die bessere Wahl.

Humorvolle Weihnachtsgrüße überbringen

Verbringt man den heiligen Abend gemeinsam mit Freunden oder der Familie, kann man seinen lustigen Gruß persönlich vortragen. Das Ganze bekommt so noch viel mehr Wert und man kann seinem selbst verfassten Gedicht mehr Ausdruck verleihen. Wohnen die Liebsten weiter entfernt, ist die Weihnachtskarte eine schöne Möglichkeit für einen kurzen Gruß. Gerade zur Weihnachtszeit freut man sich über Post von den Liebsten. Es wird an einen gedacht und man kann sich die Karte mit dem lustigen Spruch immer wieder anschauen.

Leider ist die Weihnachtszeit aber nicht nur besinnlich, sondern auch stressig. Da kann es leicht passieren, dass man die Zeit aus den Augen verliert und es viel zu spät ist, um den Gruß mit der Weihnachtspost zu überbringen. In diesem Fall bieten sich die sozialen Netzwerke, wie zum Beispiel Facebook an, um das Gedicht zu teilen. Man kann es dort mit einer bestimmten Personengruppe teilen und jeder, an den der lustige Spruch gerichtet ist, kann diesen kommentieren. Mit einem schönen Motiv und sogar der passenden Weihnachtsmusik können lustige Weihnachtsgrüße auch animiert via E-Mail versendet werden.

Den passenden Weihnachtsspruch finden

Wer selbst ein lustiges Gedicht oder einen lustigen Spruch schreibt, kommt dabei oft ins Grübeln. Dabei ist es hilfreich, sich alle Gedanken und Einfälle zu notieren, denn meist sind die ersten geschriebenen Zeilen schon die besten. Wird der Spruch noch ein bisschen bearbeitet, dann macht man seinen Liebsten sicherlich eine Freude damit. Denn auch zum Weihnachtsfest muss nicht alles perfekt sein. Weihnachten ist das Fest der Liebe, an dem das Beisammensein zählt und nicht die Perfektion.

Natürlich sollte man beim Verfassen und beim Aussuchen darauf achten, für wen das Gedicht ist. Ist es für die Mutter, den Bruder oder vielleicht für die Großmutter? Nicht bei jedem ist der Humor gleich, sodass man auch bei einem lustigen Weihnachtsspruch immer an den anderen denken muss. Auch das Besinnliche darf nicht ganz verloren gehen, denn nur dann bekommt das Gedicht einen Hauch Weihnachten und bleibt alle anderen im Gedächtnis.


Der gute, alte Santa Claus,
holt wieder seinen Schlitten raus.
Wie schnell doch so ein Jahr vergeht,
und Christnacht am Kalender steht.
Drum lassen wir Euch herzlich grüßen,
und senden Küsse, vom Kopf bis zu den Füßen!

Zum Weihnachtsfest,
kommt hier ein Test:
Habt Ihr schon Socken am Kamin,
und stellt auch Milch und Kekse hin?
Sind alle Weihnachtskugeln noch ganz?
Erstrahlt das Haus im Weihnachtsglanz?
Ward Ihr auch brav und tugendhaft?
Dann habt Ihr die Hälfte schon geschafft!
Doch das Wichtigste zum Schluss,
ist ein absolutes Muss:
Habt Ihr noch Geld auf Eurer Bank,
und liegen die Nerven noch nicht blank?
Dann habt Ihr endeutig bestanden,
und der Weihnachtsmann kann bei Euch landen!

Das Christkind schnallt die Flügel an,
und macht sich einen Weihnachtsplan:
– Kekse backen und verzieren,
dabei nicht die Geduld verlieren.
– Die Geschenke hübsch verpacken,
und noch ein paar Nüsse knacken.
– Der Baum braucht Schmuck und auch Lametta,
der Weihnachtsbraten kommt dann später…
Doch hat es da nicht was vergessen,
bei all dem Prunk und gutem Essen?
Es fehlt kein Hemd und auch kein Schuh,
und auch kein Mann aus Malibu.
Das Einzige, das fehlt, bist DU!
Drum schick´ ich diesen Weihnachtsgruß,
mit einem dicken Weihnachtskuss!

Ein Dackel geht zum Weihnachtsmann,
damit er sich was wünschen kann.
Er will lange Beine haben,
und mehr Geschick beim Löcher graben.
Er wünscht sich Steh- statt Hängeohren,
und den Verstand von Professoren.
Und auch sein Po, der passt ihm nicht,
der hat einfach zu viel Gewicht.
So viele Wünsche hat der Hund,
da wird´s dem Weihnachtsmann zu bunt:
„Sag, Dackel! Ist das nicht zu viel?
Dir passt ja gar nichts, hab ich das Gefühl.“
Der Dackel fängt zu grübeln an,
was er wohl an sich leiden kann:
„Nicht der Po und nicht die Beine,
und auch nicht meine Hundeleine…“
„Ich weiß es!“, sagt der Weihnachtsmann,
„das Einzige was helfen kann,
ist einer, der dich gerne mag,
sich um dich kümmert jeden Tag.“
Was hat der Weihnachtsmann meint?
Das was er meint, das ist ein Freund!

Die Mutter schiebt den Braten rein,
der Vater macht den Christbaum fein.
Die Kinder singen Weihnachtslieder,
und Opa sucht die Brille wieder.
Die Oma nimmt sich einen Keks,
der Onkel trinkt das Bier auf ex.
Der Neffe spielt, die Tante putzt,
und Fips, der Hund, der schaut verdutzt.
Zum Weihnachtsfest in diesem Heim,
landen wir auch Euch gern ein.
Auf Euer Kommen freut sich Familie…[Familienname]

Ein Schneegestöber kann ich nicht sehen
ich muss über grüne Wiesen gehen.
Ich warte auf den Weihnachtsmann
den ich auch nicht sehen kann.
Es ist zu warm für heißen Tee
und wie nun so hier geh
da höre ich den dumpfen Schritt
und denke langsam mit.
Weihnachten ganz ohne Schnee
ob nur ich das so seh
ich wünsche mir eine weiße Pracht
und wie von Engelshand gemacht
rieseln auch die ersten Flocken
und ich höre der Engelein ihre Glocken.

Die Fenster dicht verschneit
hab ich kaum noch Zeit.
Zieh mir schnell die Stiefel an
werde so zum Weihnachtsmann.
Bind den Sack mir auf den Rücken
kann mich grade noch so bücken.
So marschiere ich von Haus zu Haus
und liefer die Geschenke aus.
Eines bleibt mir noch erhalten
das ist vom letzten Jahr – den alten.

Lustig soll der Gruß gar sein
dann fällt mir etwas ein.
Der Schnee vom Himmel fällt
Geschenke schon bestellt.
So kann das Fest nun endlich kommen
habe einen großen Schlitten mir genommen.
Fahre damit von Kind zu Kind
weil die alle artig sind.

Weihnachten bin ich zuhaus
und koche mir den besten Schmaus.
Ein guter Braten mit viel Saft
gibt mir Mut und gibt mir Kraft.
Dann komme ich zu Euch geschwind
und beschenke Dich, mein Kind.
Sollst dich ja auch etwas freuen
und Deine Schandtaten bereuen.
Die Rute habe ich mit dabei
und wenn nötig, auch gleich zwei.

Alle freuen sich auf die Geschenke
und wie ich es mir denke
sind die groß und gut verpackt
eine Nuss wird auch geknackt.
So vergeht der Weihnachtstag
mit gutem Essen, das ich mag.

Wir kennen ein Gedicht
von einem kleinen Wicht.
Durch den Schnee kommt er getippelt
mit der Mütze wippelt.
Der rote Zipfel zeigt nach oben
und das ist gar nicht gelogen.
Der Weihnachtswichtel,
ich habe ihn gesehn
tut draußen zwischen den Tannen stehn.
Dort packt er die Geschenke ein
und bald, da wird er bei euch sein.

Der Weihnachtsmann ist gekommen
hat den Zug extra genommen.
So saust er wie ein Blitz
und das ist wirklich kein Witz
ganz schnell durch die Stadt
damit jeder bald seine Gaben hat.
Doch auch er kann sich freuen
die die kleinen Kinder streuen
ihm viele bunter Lichter hin
so macht Weihnachten erst Sinn.

Weihnachten das Fest der Liebe
wo es ohne Gans wohl bliebe.
Ohne diesen guten Duft
der uns alle rufen tut.
Stürzen uns auf das gute Essen
unsere Manieren längst vergessen.
Haben wir den Bauch dann voll
trinken wir ganz doll.
Singen dann die Weihnachtslieder
und so ist es alle Jahre wieder.

Ein leiser Zauber liegt in der Luft
und ein Hauch von Bratenduft.
Nach dem Essen muss ich singen
Lieder durch die Wohnung klingen.
Erst dann ist die Bescherung dran
an der sich jeder freuen kann.
Mal groß und auch mal klein
lugt man in die Geschenke rein.
Sucht sich selbst das Beste aus
und schon ist das Feste aus.

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