Wie jedes Jahr ist es wieder soweit,
ein Baum muss her, für die Weihnachtszeit.
Doch zum Kaufen fehlt uns das Geld,
da muss der Papa her, unser großer Held.
In den Wald mit Axt und Säge,
geht der Papa gar nicht träge.
Abzusägen schnell den Baume,
eine Tanne, keine Pflaume.
Und steht der Baum vor unserem Tor,
jubelt die Familie laut im Chor.
—
Die Sonne scheint, wir haben 30 Grad,
lieber kalt Duschen als ein heißes Bad.
Doch beim Einkaufen war ich entsetzt,
Weihnachtsleckereien gibt’s schon jetzt.
Dabei ist gerade erst August,
auf so was hab ich jetzt noch gar keine Lust.
Ich denke mir immer wer kauft das denn schon,
da erwische ich meinen Sohn.
Genüsslich futtert er eine Packung Lebkuchen leer,
ich sage: „Gib die sofort her!“.
Ich nasche ein wenig von den Leckereien
Und kann meinem Sohn ganz schnell verzeihen.
Daher beginnt bei uns die Weihnachtszeit,
im Sommer schon, ganz ohne Streit.
—
Lametta, Kugeln, Kerzen,
erleuchten wieder unsere Herzen.
Es duftet zart nach Zimt und Tanne,
der Weihnachtstee dampft aus der Kanne.
Das Fest der Liebe ist wieder da,
für die einen toll, für die anderen solala.
Freust Du Dich ist das gern gesehn,
freust Du Dich nicht, kannst Du vor dem Essen gehen.
—
Plätzchen backen im Familienclan,
das ist jedes Jahr unser Plan.
Doch fast immer kommt etwas dazwischen,
Die Tochter will ausgehn, der Vater muss fischen.
So steht die Mama meist allein,
vorm Herd mit einem Gläschen Wein.
Und wenn die Familie zurückgekehrt,
liegt die Mama betrunken neben dem Herd.
—
Hoch am Himmel leuchtet ein Stern,
er ist ganz nah und gar nicht fern.
Er kündigt an die Weihnachtszeit,
ja, es ist schon wieder soweit.
Festliche Tage mit lieben Verwandten,
mit Omas, Geschwistern und mit Tanten.
Ich weiß, dass gefällt Dir nicht so sehr,
drum bleib Zu Haus und komm nicht her.
—
Lieber guter Weihnachtsmann,
sieh Dir meinen Wunschzettel an.
Ich wünsche mir allerlei Geschenke,
auch wenn ich immer denke,
meine Wünsche sind zu groß,
doch bitte erfüll Sie mir bloß!
—
Kerzen leuchten, Glocken klingen,
die Kinderlein werden wieder singen.
Gekommen ist die Weihnachtszeit,
mit Friede, Freude, Heiterkeit.
Doch oft wird unterm Baum gestritten,
was sind denn das für Sitten?
Habt euch lieb und denkt daran,
morgen kommt der Weihnachtsmann.
—
Schau aus dem Fenster, die Welt ist weiß,
es ist ziemlich kalt und gar nicht heiß.
Wieder einmal ist es soweit,
sie ist gekommen, die Weihnachtszeit.
Nikolaus, Christkind und Engelein,
schauen jetzt zum Fenster hinein.
Und wenn Du brav warst, im letzten Jahr,
ist das für Dich wunderbar.
Geschenke gibt es dann für Dich,
Du freust Dich dann ganz sicherlich.
—
Es naht das große Weihnachtsfest,
die Familie ist gestresst.
Geschenke kaufen, Plätzchen backen,
jede Menge zu verpacken.
Geschmückt werden muss der Baum,
festlich leuchtet dann der Raum.
Der Papa rüttelt an der Tanne,
doch dann passiert ihm eine Panne.
Viele Nadeln fallen runter,
doch er schüttelt weiter munter.
Noch immer steht der Baum nicht gerade,
der Papa findet das sehr schade.
Die Mama sieht das und schreit recht laut,
so dass der Papa sich nicht mehr traut.
Er schmückt das schiefe Bäumelein,
bringt ins Zimmer Weihnachtsstimmung hinein.
Steht der Baum auch nicht so wie er soll,
er hängt nun mit hübscher Deko voll.
Die Familie findet ihn wunderbar
und schreit am Weihnachtsabend laut Hurra.